Serie von Unfällen auf der Westautobahn

Zu einer Serie von Unfällen ist es am Mittwoch auf der Westautobahn (A1) zwischen St. Pölten und Loosdorf (Bezirk Melk) gekommen. Kilometerlanger Stau und eine vorübergehende Sperre waren die Folge.

Kurz vor 7.00 Uhr waren ein Pkw und ein Klein-Lkw Richtung Wien bei einem Fahrspurwechsel kollidiert. Verletzt wurde niemand, es kam aber zu Stau. Auf der Richtungsfahrbahn Linz waren kurz vor 7.30 Uhr zwei Lastwagen und ein VW-Bus in einen Unfall mit Sachschaden bei Loosdorf (Bezirk Melk) verwickelt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Kurz nach 8.00 Uhr kollidierten zwei Lkw, ein Chauffeur wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Mann wurde in das Landesklinikum Melk transportiert, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Während des Einsatzes war der Abschnitt zwischen St. Pölten-Süd und Loosdorf rund eine Stunde lang gesperrt. Auch die Räumfahrzeuge standen laut ASFINAG im Stau.

Der Verkehr wurde durch die Landeshauptstadt umgeleitet. Die ORF-Verkehrsredaktion berichtete von bis zu einer Stunde Zeitverlust. Am späten Vormittag wurden alle Fahrspuren wieder freigegeben.

Nach Angaben des Landesfeuerwehrkommandos gab es am Mittwoch wegen schneebedeckter Fahrbahnen in ganz Niederösterreich 38 Unfälle. Die „Hotspots“ waren in den Bezirken St. Pölten, Melk und Amstetten. Die Unfälle endeten großteils mit Sachschaden, Schwerverletzte gab es keine. Seit den frühen Morgenstunden waren 32 Feuerwehren im Bundesland im Einsatz.