Ebergassing: Spurensicherung abgeschlossen

Nach dem Mord an einer Pensionistin in Ebergassing (Bezirk Bruck an der Leitha) ist jetzt die Spurensicherung abgeschlossen, bestätigt die Polizei. Durch die Auswertung der Spuren erhoffen sich die Beamten, den Täter zu finden.

Die Ermittlungen im Fall der getöteten 64-jährigen Pensionistin laufen auf Hochtouren, heißt es seitens der Polizei. Bisher gab es allerdings keine Hinweise auf den Täter oder die Täterin - mehr dazu in Pensionistin erschlagen: Noch keine Hinweise (noe.ORF.at; 27.1.2019).

Nun ist die Spurensicherung der Kriminalisten in der Wohnung der Frau abgeschlossen, sagte Polizeisprecher Johann Bauschlager gegenüber noe.ORF.at. „Unsere Beamten von der Tatortgruppe haben dort wirklich viele, viele Spuren gesichert. Jetzt gilt es, diese Spuren kriminaltechnisch zu verwerten.“

Durch die Auswertung hoffen die Beamten, eine Spur zum Täter zu bekommen. „Wir sind jetzt hier auch guter Dinge, dass wir die Spuren des eventuellen Täters haben“, so Baumschlager.

Schädel-Hirn-Trauma als Todesursache

Ende Jänner wurde die Pensionistin tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie hatte starke Verletzungen am Kopf. Die von der Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordnete Obduktion habe „eindeutig Fremdverschulden“ und als Todesursache ein Schädel-Hirn-Trauma aufgrund massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf ergeben - mehr dazu in Ebergassing: Pensionistin in Wohnung erschlagen (noe.ORF.at; 26.1.2019).