12.293 Raser waren zu Ostern unterwegs

Sieben Verkehrstote hat es bundesweit am Osterwochenende gegeben. Mit drei Opfern gab es die meisten in Niederösterreich. Bei ihren verstärkten Kontrollen registrierte die Polizei 12.293 Geschwindigkeitsbeanstandungen.

Am Osterwochenende waren 1.000 Beamtinnen und Beamte bei Verkehrskontrollen im Einsatz. Sie führten Schwerpunktaktionen, etwa entlang der beliebten Motorradstrecke in der Kalten Kuchl (Bezirk Lilienfeld und Bezirk Wiener Neustadt), durch.

Unterm Strich gab es laut Polizei im Osterreiseverkehr - von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag - 26 Führerscheinabnahmen. Wegen Alkohols oder Drogen am Steuer zeigte die Polizei 48 Personen an.

Drei Tote und 121 Verletzte

Außerdem musste die Polizei am Osterwochenende zu 86 Verkehrsunfällen mit Personenschaden ausrücken. Auf Niederösterreichs Straßen wurden von Karfreitag bis Ostermontag 121 Menschen verletzt und drei getötet. Besonders unfallträchtig war laut der vorläufigen Verkehrsunfallbilanz des Innenministeriums der Karfreitag. Im Vorjahr gab es im Osterreiseverkehr in Niederösterreich keinen tödlichen Unfall.