Aigner: Ein Leben für die Kunst

Seit 16 Jahren arbeitet Carl Aigner im Museum Niederösterreich - zuerst als Direktor, nun als Projektleiter für Kunst und Kultur. Am 18. November widmet sich dort ein Event mit Maler Arik Brauer dem Dialog zwischen Kunst, Natur und Geschichte.

Salzburger Nockerln

Die Salzburger Nockerln haben eine spannende Frauengeschichte: Soweit wir wissen, wurden sie von Salome Alt, der Freundin von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, erfunden und sind eine Natursymbolik: Salome Alt imaginiert mit den Salzburger Nockerln die verschneiten Hausberge Salzburgs (Mönchs- und Kapuzinerberg sowie den Gaisberg).

Zutaten für 6 Personen:

• 8 Eidotter
• 10 Eiklar
• 7 EL Mehl
• etwas Salz
• 7 EL Zucker

Zubereitung: Das Eiklar mit dem Salz steif schlagen (unbedingt mit der Hand!), dabei sukzessive den Zucker beimengen und wieder steif schlagen. Anschließend behutsam das gesiebte Mehl und die Dotter beirühren; aber derart, dass noch weiße Streifen des Eiklarschnees verbleiben (also nicht alles vermengen, deshalb ist es auch wichtig, dass dies per Hand verfolgt). Für spezielle Gourmets kann Cognac etc. beigerührt werden.

Die Masse kommt rasch in eine gebutterte Auflaufform und wird in drei Nocken geformt; bei 200 Grad Celsius im vorgeheizten Backrohr ca. 12 Minuten backen. Anschließend mit etwas Staubzucker „beschneien“ und sofort verspeisen.

Rezept erstellt von Carl Aigner