Vorwürfe gegen Landesfeuerwehrchef Buchta

Der „Kurier“ erhebt Vorwürfe gegen den Landes-Feuerwehrkommandanten und Bundes-Feuerwehr-Präsidenten Josef Buchta. Es geht in Zusammenhang mit dem Kauf eines Dienstautos um möglichen Fördermissbrauch. Der Landesfeuerwehrverband weist die Vorwürfe zurück.

Der Feuerwehrkommandant fahre einen Luxuswagen samt üppiger Sonderausstattung, heißt es in dem Artikel, Listenpreis knapp 97.000 Euro.

Vorwurf: Buchta habe sich Rabatt erschlichen

Laut „Kurier“ habe Buchta den Wagen privat finanziert und auf das Feuerwehrkommando angemeldet, um Versicherung zu sparen, außerdem für den Wagen auch knapp 50 Prozent Behördenrabatt bekommen. Damit - wird in dem Artikel in den Raum gestellt - habe er sich den Rabatt erschlichen.

Reaktion der Feuerwehr: „Unwahre Behauptungen“

Buchta selbst wollte am Sonntag dazu nichts sagen. In einer Stellungnahme des Landesfeuerwehrkommandos ist von verzerrten Tatsachen und vollkommen unwahren Behauptungen die Rede. Kommandant Buchta habe Anschaffung und Betrieb seines Dienstwagens selbst finanziert. Dem Verband und der öffentlichen Hand seien keine Kosten entstanden, Buchta sponsere sozusagen dem Verband das Auto und bekomme für die Fahrten im Dienste der Feuerwehr nichts.

Der Modus - den Dienstwagen privat zu finanzieren und im Gegenzug den angebotenen Rabatt zu nutzen und den Wagen auf den Verband anzumelden - sei mit dem Landesfeuerwehrrat abgestimmt gewesen, heißt es beim Landesfeuerwehrverband.

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