SPÖ will Arbeitsmarktpolitik verbessern

Die SPÖ Niederösterreich hat heute ihr Wahlkampfprogramm für die Landtagswahl präsentiert. Zentrales Thema ist die Arbeitsmarktpolitik. Um ihre Anliegen verwirklichen zu können, strebt die SPÖ an, die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen.

Die SPÖ Niederösterreich legt im Wahlkampf einmal mehr den Fokus auf die Arbeitsmarktpolitik. Konkret strebt man Verbesserungen für Jugendliche, Behinderte und die Generation „50 Plus“ an. Hier habe die SPÖ die besseren Konzepte, sagte der Vorsitzende der SPÖ Niederösterreich, Josef Leitner. Die absolute Mehrheit der ÖVP müsse aber gebrochen werden, um mehr Einfluss für die Verwirklichung dieser Themen zu bekommen, so Leitner.

Leitner fordert „Chancen für alle am Arbeitsmarkt“

„Ich strebe nach der Wahl an, das Ressort Arbeitsmarktpolitik bekleiden zu können, weil wir hier großes Know-how haben und in der Lage sind, durch unsere Netzwerke und viele Expertinnen und Experten aktive Arbeitsmarktpolitik so zu betreiben, dass tatsächlich alle eine Chance am Arbeitsmarkt bekommen“, so Leitner.

Weitere Schwerpunkte im Wahlprogramm sind höhere Pendlerbeihilfen, eine stärkere Verzahnung der Verkehrsnetze von Niederösterreich und Wien, mehr Kleinkindbetreuungsplätze, die Ganztagesschule mit Ganztagesunterricht und nicht nur Nachmittagsbetreuung und auch die Gesamtschule.

Der Mehraufwand der SPÖ-Konzepte solle dadurch finanziert werden, dass das veranlagte Wohnbaugeld sukzessive verkauft wird. Mit dem Rest sollten die Schulden des Landes zurückgezahlt werden, so Leitner.