Schlagers Akademie in Gefahr

Die Werner-Schlager-Akademie für Tischtennis in Schwechat ist mitbetroffen von den Multiversum-Turbulenzen. Das Veranstaltungszentrum hat wegen seiner finanziellen Schwierigkeiten schon Bürgermeister Fazekas das Amt gekostet.

Jetzt fürchtet Werner Schlager um den Fortbestand seines Trainingszentrums. Doch zuerst heißt es warten: auf den Rechnungshofbericht zum Multiversum. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu dieser Causa laufen noch und auch die finanzielle Zukunft des Veranstaltungszentrums ist noch nicht geklärt. Es gibt also viele offene Fragen, die auch den Tischtennis-Weltmeister Werner Schlager direkt betreffen, dessen internationale Akademie im Multiversum situiert ist.

Titschtennisspieler beim Training

Werner Schlager Academy

Spieler aus 50 Nationen trainieren in Schwechat

Das Trainingszentrum selbst laufe gut, sagt Schlager, Tischtennisspieler aus 50 Nationen trainieren hier. Allerdings würde eine Insolvenz des Multiversums auch die Akademie gefährden. Eine Exit-Lösung gebe es nicht, die Akademie sei direkt mit dem Wohl und Wehe des Multiversums verknüpft.

Schlager hofft auch auf den künftigen Bürgermeister Gerhard Frauenberger, der am Montag gewählt werden soll. Eine Entscheidung über die finanzielle Zukunft des Multiversums soll bis Mitte Dezember fallen. Zuletzt war die Tischtennis-Europameisterschaft sportlich als Erfolg zu werten, der Publikumsbesuch war aber eher durchwachsen verlaufen, mehr dazu in Tischtennis-EM:Fans bleiben zuhause.

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