Nachmittagsbetreuung wird ausgebaut

Die schulische Nachmittagsbetreuung in Niederösterreich wird weiter ausgebaut. Bis zum Schuljahr 2018/19 sollen mehr als 87 Millionen Euro investiert werden. Pro Jahr sollen bis dahin 40 neue Gruppen eingerichtet werden.

Die Landesregierung beschloss eine § 15-a-Vereinbarung mit dem Bund, mit der 87,5 Millionen Euro an Fördermitteln für den Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung freigegeben werden. Für die Einrichtung einer Gruppe für Nachmittagsbetreuung kann eine Gemeinde damit einmalig bis zu 55.000 Euro Förderung für den Bau und dann jährlich 9.000 Euro für Personalkosten pro Gruppe bekommen.

340 Schulstandorte bieten Nachmittagsbetreuung an

Derzeit wird an 340 Schulstandorten im Land auch Nachmittagsbetreuung angeboten. Bildungslandesrätin Barbara Schwarz (ÖVP) sieht den Wunsch niederösterreichischer Eltern erfüllt, die sich mehrheitlich für individuelle Nachmittagsbetreuung ausgesprochen hätten. Die Gemeindevertreter Alfred Riedl (ÖVP) und Rupert Dworak (SPÖ) zeigten sich zufrieden, denn damit könne der Ausbau rascher vorangetrieben werden.

Links:

• Kein Geld für neues Gymnasium in Mödling (noe.ORF.at; 26.1.2014)
• Neue Mittelschule: Einführung vor Abschluss (noe.ORF.at; 7.12.2013)
• Integration statt Sonderschule (noe.ORF.at; 3.12.2013)