25-jähriger Forstarbeiter getötet

Binnen weniger Stunden ist es im Bezirk Melk zu drei schweren Forstunfällen gekommen. Ein 63-jähriger sowie ein 51-jähriger Mann wurden schwer verletzt. Ein 25-jähriger Forstarbeiter wurde am Freitag bei der Waldarbeit getötet.

Ein Forstunfall in Hohenbrand in der Gemeinde Kilb (Bezirk Melk) forderte am Samstag neuerlich ein Opfer. Ein 51 Jahre alter Mann erlitt eine schwere Unterschenkelverletzung, als er einem Baum auswich, der von einem Stumpf gesprungen war, berichtete die Landespolizeidirektion. Er wurde in das Landesklinikum Scheibbs transportiert. er Unfall am Samstag ereignete sich in Hohenbrand in der Gemeinde Kilb, so die Polizei. Der 51-Jährige arbeitete mit Traktor und Seilwinde. Als der Baum vom Stumpf sprang, wich der Mann zur Seite aus, um nicht erschlagen zu werden. Dabei zog er sich die Verletzung zu. Das Opfer wurde vom Roten Kreuz Kilb geborgen.

Opfer dürfte sofort tot gewesen sein

Bereits am Freitag kam es zu zwei schweren Forstunfällen. Ein 25-jähriger Forstarbeiter kam dabei im Bezirk Melk ums Leben. Nach Polizeiangaben war ein sogenanntes Kippmastseilgerät, an dem ein Baumstamm bergauf gezogen wurde, wegen eines technischen Defekts umgestürzt. Der Mann wurde am Kopf getroffen. Laut Notarzt dürfte er sofort tot gewesen sein.

Ebenfalls am Freitag erlitt ein 63-Jähriger im Bezirk Melk bei Forstarbeiten eine schwere Unterschenkelverletzung. Er war von einer etwa 15 Meter hohen Esche eingeklemmt worden, die er gefällt hatte. Die Ehefrau befreite das Opfer und verständiget die Rettungskräfte. Der 63-Jährige wurde in das Landesklinikum Amstetten eingeliefert.