Ämter werden zusammengelegt

Die Zusammenlegung von Standesämtern und Ämtern für Staatsbürgerschaftsangelegenheiten haben nun die LH-Stv. Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Karin Renner (SPÖ), sowie LR Elisabeth Kaufmann-Bruckberger parteiübergreifend beschlossen.

Staatsbürgerschaftsdokumente und Heiratsurkunden sind künftig in ein und derselben Behörde zu bekommen. Ab Herbst sollen die derzeit unabhängig voneinander geführten Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbände Schritt für Schritt zusammengelegt werden. Die Zahl der Verbände wird dann von bisher 252 auf 126 verringert. Das bringe jährlich eine Ersparnis von 250.000 Euro, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka.

Dadurch sollen auch Doppelgleisigkeiten verhindert werden. Außerdem soll der Verwaltungsaufwand verkleinert werden. Personalkürzungen werde es aber nicht geben, heißt es. Durch die Zusammenlegung werde auch die Verwaltung im Land entlastet, weil künftig nur mehr ein Rechnungsabschluss geprüft werden müsse.