Umweltpreis für Kastner
Die Kategorien sind nach Elementen unterteilt. Niederösterreichs Gesamtsieger für das Jahr 2014, die Kastner-Großhandelsgesellschaft aus Zwettl, gehört zur Kategorie „Luft“. Die Standorte sind energieautark, im Jahr 2013 sparte das Unternehmen mit einem Paket an Maßnahmen 2.500 Tonnen CO2 ein.
In der Kategorie „Erde“ sicherte sich die Baufirma Jürgen Höller aus Moosbrunn (Bezirk Wien-Umgebung) mit dem ersten lasttragenden Strohballenhaus in Ebergassing (Bezirk Wien-Umgebung) den Sieg. Die Kategorie „Feuer“ ging an die Plattform Erneuerbare Energie Tullnerfeld und die Landwirtschaftliche Fachschule Tulln. Diese hat in Michelhausen (Bezirk Tulln) ein neuartiges Heizwerk errichtet, das mit einem Dampfprozess die Abwärme zu 100 Prozent für die Stromerzeugung nützt. Mit dem Strom werden 60 Haushalte versorgt.
Sieger in der Kategorie „Wasser“ wurde die Firma „Rain-o-tec“ aus Martinsberg (Bezirk Zwettl). Sie hat ein Patent entwickelt, mit dem die Wärme von Abwasser effizient rückgewonnen werden kann. In der Kategorie „Jugend“ belegte die Körner-Mittelschule aus St. Pölten mit ihrem „Wassergeschichten-Buch“ den ersten Platz. Die Österreich-Sieger werden am 14. Mai in Linz gekürt.