Wr. Neustadt freut sich auf Lieblingsgegner

Nach vier Niederlagen in Serie empfängt Fußball-Bundesliga-Schlusslicht Wr. Neustadt am Sonntag Sturm Graz. Die Steirer zählen zu den Lieblingsgegnern, denn von den jüngsten zwölf Ligaduellen gingen sieben an den Außenseiter.

Wr. Neustadt hat sich in der Länderspielpause verstärkt, neu im Team ist der kroatische Innenverteidiger Adam Susac. Der 25-Jährige ist nach Angaben von Pfeifenberger bereits eine Überlegung für die Startelf. „Wir haben in jedem Spiel sehr positive Phasen. Wir müssen uns aber zweikampfstärker, entschlossener und effizienter präsentieren“, forderte Pfeifenberger vor der Partie gegen die Grazer. Vor allem die schwache Zweikampfquote liegt dem Chefcoach im Magen.

Neustadt-Coach Pfeifenberger: „Wir sind zu zögerlich“

„Da fehlt die allerletzte Entschlossenheit, wir sind zu zögerlich. Und das gilt für alle Spielzonen“, meinte Pfeifenberger. Den Gegner Sturm sieht Pfeifenberger nicht zuletzt dank der Verpflichtung von Trainer Franco Foda im Aufwind: „Das ist eine sehr spielstarke Mannschaft, sehr jung und bissig. Und durch die Rückkehr von Franco gab es sicher neue Impulse.“

Sturm-Trainer Foda: „Wir sind auf alles vorbereitet“

Von Foda gab es die anerkennenden Worte postwendend zurück. „Wr. Neustadt ist sicher besser als ihr aktueller Tabellenplatz“, erklärte der Deutsche und verwies auf den jüngsten Auftritt der Niederösterreicher in Salzburg, wo man bis kurz vor Schluss nur 1:2 zurücklag.

„Wr. Neustadt hat mehrere Facetten, manchmal frech, manchmal zurückhaltend. Wir sind auf alles vorbereitet“, sagte Foda, der sich zum Auftakt seiner zweiten Sturm-Ära über einen knappen 1:0-Heimsieg gegen Grödig hatte freuen dürfen. „Entscheidend wird aber in diesem Spiel sein, wie wir auftreten. Ich erwarte mir ein mutiges Auftreten. Und wir müssen auch in der Lage sein, einen tief stehenden Gegner auszuspielen“, forderte Foda.

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