Zahl der tödlichen Unfälle gestiegen

Auf Österreichs Straßen hat es im Vorjahr deutlich weniger Todesopfer gegeben. In Niederösterreich setzt sich dieser Trend allerdings nicht fort: Hier stieg die Zahl der Todesopfer durch Verkehrsunfälle leicht.

Niederösterreich ist das Land mit dem längsten Straßennetz und den meisten Verkehrsunfällen: 7.181 Unfälle mit Personenschaden waren es voriges Jahr im Bundesland. 121 Menschen kamen auf den Straßen ums Leben, mehr als 9.000 wurden verletzt, wie eine aktuelle Veröffentlichung der Statistik Austria zeigt. Das ist in allen Punkten ein leichter Anstieg, verglichen mit dem Jahr 2013.

Die meisten Unfälle am Freitag

Im langjährigen Schnitt ist aber vor allem bei der Zahl der Verletzten und Getöteten ein deutlicher Rückgang erkennbar. Der Monat mit den meisten Unfällen in Niederösterreich ist der Juni, die wenigsten Unfälle passieren statistisch gesehen im Februar.

Die Statistik Austria wertet Unfälle auch nach Wochentagen und sogar Stunden aus. Die Ergebnisse zeigen, dass an Freitagen die meisten, an Sonntagen die wenigsten Unfälle passieren. Die gefährlichste Tageszeit im Straßenverkehr ist zwischen 17.00 und 18.00 Uhr. Zwischen 3.00 und 4.00 Uhr früh gibt es die wenigsten Unfälle mit Personenschaden.

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