500.000 Liter Wasser verschwunden

Rätselraten hat am Dienstag im Bisamberger Freibad (Bezirk Korneuburg) geherrscht. Über Nacht verschwanden 500.000 Liter Wasser aus einem Becken. Inzwischen steht fest, dass es sich um einen technischen Defekt handelte.

Für die Verantwortlichen im Florian-Berndl-Bad begann der bislang heißeste Tag des Jahres mit einer bösen Überraschung. Mitarbeiter mussten in der Früh feststellen, dass das Erholungsbecken leer war. Laut Polizei dürfte das Wasser zwischen Mitternacht und 4.30 Uhr abhanden gekommen sein.

Freibad Korneuburg

Privat

Das Erholungsbecken im Florian-Berndl-Bad musste am Dienstagvormittag wieder befüllt werden.

Ermittlungen ergaben technischen Defekt

Techniker klärten am Vormittag, wie binnen kürzester Zeit 500.000 Liter Wasser verschwinden konnten. Wenige Sunden später konnte ein Sabotageakt ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen hätten „einwandfrei“ ergeben, dass es sich um einen technischen Defekt gehandelt hat, so Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Auf der Homepage des Bisamberger Freibades wird über die Sperre des Erholungsbeckens informiert, das Bad selbst ist geöffnet, wobei den Besucherinnen und Besuchern ein ermäßigter Tarif gewährt wird. Erst in der Nacht auf Sonntag verursachten Vandalen eine Sperre des Naturbades in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen). Sie kippten Müll in ein Becken - mehr dazu in Vandalen leerten Müll in Freibad.

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