Raubüberfall: 3.000 Euro für Hinweise

Die Polizei hat eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt, die zur Aufklärung eines Überfalles auf einen Supermarkt in Krems führen. Im November hatte ein Mann zwei Angestellte mit einer Waffe bedroht und sie mit Kabelbindern gefesselt.

Der Räuber hatte am 17. November 2015 nach Geschäftsschluss am Personalausgang den beiden Verkäuferinnen aufgelauert und sie mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe bedroht. Er zwang die Frauen ins Gebäude zurück und den Standtresor im Büro zu öffnen. Dann wies er sie an, sich mit Kabelbindern selbst zu fesseln und auf den Boden zu legen, während er das Geld - einen hohen fünfstelligen Betrag - an sich raffte.

Frauen konnten sich selbst befreien

Ehe der Verdächtige flüchtete, drängte er die Mitarbeiterinnen in den Umkleideraum und verbarrikadierte die Tür mit Möbelstücken. Die Frauen konnten sich befreien, sie verständigten die Polizei. Eine Fahndung verlief jedoch erfolglos.

Der mit einer grauen Strickhaube mit ausgeschnittenen Schlitzen für Augen und Mund Maskierte sprach niederösterreichischen Dialekt. Er war 40 bis 50 Jahre alt und 1,65 bis 1,75 Meter groß und hatte einen auffälligen „Bierbauch“. Der Mann war unter anderem mit einer schwarze Jacke mit zwei weißen, querverlaufenden Streifen am Bund und einer hellen Hose bekleidet. Das Landeskriminalamt ersucht um Hinweise unter der Nummer 059/133-3333.

Link:

• Supermarkt in Krems überfallen (noe.ORF.at; 18.11.2015)