Ost-West-Musikfest: Musizieren für den Frieden

Unter dem Motto „Musizieren für den Frieden“ werden am 8. August beim Ost-West-Musikfest vom Krieg vertriebene syrische Musiker im Stift Herzogenburg (St. Pölten) in einem multikulturellen Ensemble auftreten.

Die Musiker gehörten laut einer Aussendung dem Orchester aus Damaskus an, sie werden gemeinsam mit Mitgliedern der Kammerorchester „Camerata Vienna“ und „Camerata Bohemica Prag“ im Stift Herzogenburg am Montag kommender Woche (19.30 Uhr) im Stift Herzogenburg auftreten.

Das „Konzert für den Frieden“ gilt als Höhepunkt des 28. Ost-West-Musikfests. Unter der Leitung des isländischen Dirigenten Gudni A. Emilsson treten die Solisten Maias Alyamani und Jehad Jazbeh (Violine), Giuseppe Nova (Flöte) und Elisabeth Plank (Harfe) auf. Im diesjährigen Orchester finden sich auch sieben Mitglieder des ehemaligen Ensembles aus Damaskus.

Angekündigt ist ein „feinsinniges Musikerlebnis mit vertrauten europäischen und faszinierenden syrischen Klängen“. Auf dem Programm stehen Wolfgang Amadeus Mozarts selten gespieltes Konzert für Harfe und Flöte, zwei Werke syrischer Komponisten mit Klängen Syriens und die romantische Serenade op. 6 von Josef Suk.

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