Auf den Spuren des heiligen Leopold

Zahlreiche Kirchen, Kapellen und Andachtsorte sind dem heiligen Leopold, dem Landespatron von Niederösterreich, gewidmet. Das Buch „WallfahrtsWeg WienerWald“ lädt zu einer Glaubensreise abseits der bekannten Wege ein.

Sendungshiweis

„Guten Morgen NÖ“, 15.11.2016

In Klosterneuburg ist gleich neben der Stiftsbasilika die Leopoldskapelle, in welcher der Reliquienschrein des heiligen Leopold aufgestellt ist. Die Rundwanderwege gehen von hier weg und führen nach Heiligenkreuz, Maria Anzbach und Purkersdorf ebenso wie zu unbekannteren Stätten wie Dornau, Mariabrunn oder Hafnerberg.

Im Vorwort schreibt Christoph Schönborn, Erzbischof der Erzdiözese Wien, über das Ziel des Buches: „Der Sinn ist, den neuen Trend des Pilgerns auch für die vor der eigenen Haustüre befindlichen Wallfahrtsorte zu erkunden und die kaum mehr bekannten Gnadenkirchen wieder zu entdecken.“

Wallfahrtskapelle

Kral Verlag

Autor Otto Kurt Knoll beschreibt in dem nun in zweiter Auflage erschienenen Buch 29 in der Erzdiözese Wien liegende Wallfahrtsstätten mit zum Teil jahrhundertelanger Tradition, und drei Wallfahrsorte in der Diözese St. Pölten.

Die Wallfahrtsstätten werden in Form eines Rundweges erstmals miteinander verbunden, können aber natürlich auch von den Interessierten einzeln angesteuert werden. Zu den 32 Wallfahrtsstätten gibt Knoll auch zahlreiche interessante Details preis, kombiniert mit Fotos und natürlich auch mit Gebeten.

Buchhinweis

Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWeg Wiener Wald. Kral Verlag, 228 Seiten, € 24,90.

Das Buch „WallfahrtsWeg WienerWald“ bietet Wallfahrtsrouten für Wanderer und Reiter an, aber auch für Menschen, die mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihre Ziele erreichen möchten.

Natur, Kultur und Kulinarik im Wienerwald

Das Buch gibt außerdem Einblick in die landschaftlichen Besonderheiten des Wienerwalds, einem Grüngürtel, der von klimatischer und geologischer Vielfalt gekennzeichnet ist. Das Klima reicht von kalten, schneereichen Tälern und Bergen bis zu Orten, in denen es durch die Nähe zur Pannonischen Tiefebene heiße Sommer gibt. So schreibt Buchautor Otto Kurt Knoll: „Es ist nicht abwegig, die Behauptung aufzustellen, im Wienerwald seien fast alle Landschaftsformen Österreichs in kleineren Ausmaßen vertreten.“

Welche Wallfahrsstätten werden in dem Buch beschrieben? Klosterneuburg, Leopoldsberg, Kahlenberg, Schönstatt am Kahlenberg, Unter-Döbling, Kaasgraben, Salmannsdorf, Starchant, Ober St. Veit, Kalksburg, Brunn am Gebirge, Maria Enzersdorf am Gebirge, Kaltenleutgeben, Sulz im Wienerwald, Heiligenkreuz, Siegenfeld, Berndorf, Pottenstein, Neuhaus, Schwarzensee, Maria Raisenmarkt, Hafnerberg, Dornau, Klein-Mariazell, St. Corona am Schöpfl, Klausen-Leopoldsdorf, Altlengbach/Neulengbach, St. Christophen, Maria Anzbach, Purkersdorf, Mariabrunn und Maria Gugging.

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