GenussRegionen starten Vermarktungsoffensive

Waldviertler Mohn, Marchfeldspargel und die Wachauer Marille: Drei von 30 GenussRegionen in Niederösterreich. Die gemeinsame Vermarktung der regionalen Spezialitäten soll neu geregelt werden, neue Förderrichtlinien sind geplant.

Die GenussRegionen möchten eigenständig und unbürokratisch bleiben, sagt Obfrau Margaretha Reichsthaler. Im Herbst sei die Leitung für das sogenannte Netzwerk Kulinarium vergeben worden. Doch welche Strategie künftig verfolgt wird, ist unklar, so Reichsthaler. Man fürchtet, dass die Förderungen gekürzt werden.

Derzeit würden Verhandlungen laufen, um die kleinen bäuerlichen Initiativen wie die Wiesenwienerwald Elsbeere, den Laaer Zwiebel oder die Waldviertler Kriecherl weiter unterstützen zu können.

Nach Auskunft von Thomas Müller, dem Geschäftsführer vom Netzwerk Kulinarik, werden die Fördermittel künftig zentral über das Netzwerk gesteuert, nach welchen Regeln sie vergeben werden, werde derzeit ausgearbeitet. Die GenussRegionen würden jedenfalls bestehen bleiben.

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