Geisterfahrerunfall: Ein Lenker war alkoholisiert

Nach dem tödlichen Geisterfahrer-Unfall beim Autobahnknoten Wiener Neustadt am Samstag sind jetzt weitere Details bekannt geworden. Jener 21-jährige Mann, der schwer verletzt überlebt hat, war laut Polizei stark alkoholisiert.

Den Ermittlungen zufolge fuhr der 21-Jährige mit knapp zwei Promille Alkohol im Blut am Samstag in der Früh beim Knoten Wiener Neustadt auf. Dabei kollidierte er mit einem weiteren Pkw. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt starb ein 42-Jähriger aus dem Bezirk Mattersburg noch am Unfallort - mehr dazu in Mann stirbt bei Geisterfahrerunfall (noe.ORF.at; 4.2.2017).

Unfallauto Geisterfahrerunfall

Einsatzdoku/Lechner

Staatsanwaltschaft ordnete Obduktion an

Offen ist laut Polizei nach wie vor, wer von den beiden Männern der Geisterfahrer gewesen ist. Der 21-Jährige aus dem Bezirk Wiener Neustadt wurde ins Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert. Eine erste Befragung der Polizei verlief ohne Ergebnis - mehr dazu in Rätseln über Hergang nach Geisterfahrerunfall (noe.ORF.at; 6.2.2017).

Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete unterdessen eine Obduktion der Leiche an. Dadurch will man weitere Erkenntnisse bekommen, wie sich der Unfall ereignet hat. Zudem wurde ein Sachverständiger beauftragt, den Unfall zu rekonstruieren.

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