Tiefe Betroffenheit nach Oberhausers Tod

„Zutiefst erschüttert“ zeigte sich Niederösterreichs designierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) über den Tod von Sabine Oberhauser (SPÖ). Betroffenheit herrschte auch bei SPÖ-Landesparteivorsitzendem Matthias Stadler.

"Sabine Oberhauser war nicht nur eine wertvolle Kollegin, sondern auch eine gute Freundin. Sie hat in ihrem Handeln immer das Verbindende vor das Trennende gestellt hat. Sie war ein Mensch voller positiver Energie und Lebensfreude. Ihr herzvolles Lachen wird mir stets Erinnerung bleiben“, so Johanna Mikl-Leitner über die am Donenrstag verstorbene Gesundheitsministerin.

Sabine Oberhauser

APA/Georg Hochmuth

Sabine Oberhauser (1963-2017)

"Sie war eine großartige Frau, die mit ihrer Herzlichkeit angesteckt hat. Mit ihr verliert die Sozialdemokratie eine engagierte Frauenpolitikerin, die sich auch stets, mit ganzer Kraft, für ArbeitnehmerInnenrechte eingesetzt hat“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Karin Renner (SPÖ).

Gesundheitslandesrat Maurice Androsch (SPÖ): „Sie war eine großartige Gesundheits- und Tierschutzpolitikerin, die immer mit großer Akribie an gemeinsamen Lösungen gearbeitet hat. Diese Zusammenarbeit macht es noch schwieriger wahrzuhaben, dass eine Frau, die stets mutig gegen den Krebs angekämpft hat und anderen damit Mut gemacht hat, dieser Krankheit erlegen ist.“

„Mit ihr verliert die Sozialdemokratie eine leidenschaftliche Gesundheitspolitikerin, eine Politikerin, die sich stets vehement für die Rechte der Frauen eingesetzt hat und eine unermüdliche Kämpferin für ArbeitnehmerInnenrechte“, so Matthias Stadler (SPÖ), Landesparteivorsitzender der SPÖ und Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten. Sie habe vielen Menschen, mit denen sie dasselbe Schicksal teilte, Mut gemacht.

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