Kultursommer in Gutenstein eröffnet

Mit einer Matinee eröffnete das Trio Triopolis Vienna am Sonntag den Gutensteiner Kultursommer. Das Programm spiegelte die Vielfalt der Meisterklassen wieder. Es spannte den Bogen von Klassikern hin zu zeitgenössischen Werken.

Mozart, Haydn und Paganini, gemischt mit zeitgenössischen Kompositionen und Neuinterpretationen, bestimmten das Programm der Matinee in Gutenstein (Bezirk Wiener Neustadt). Das Repertoire gab einen Vorgeschmack auf die Meisterklassen und die Neuerungen. Flötistin Olivera Milovanovic wird mit der Wiener Jazzlegende Elly Wright im August eine Jazz-Meisterklasse geben. Neu ist auch eine Meisterklasse für Komposition mit der Komponistin Johanna Doderer.

Gutenstein Matinee

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Klassiker und neue Werke als Erfolgsgarant

Die bunte Mischung bekannter Werke und neuer Stücke sei ein wichtiges Thema des Gutensteiner Kultursommers, sagt Gabriele Korn, die für die Organisation der Meisterklassen verantwortlich zeichnet. „Die Spanne reicht von Jazz, über Musical bis hin zur Klassik“, so Korn.

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Einstimmung auf Kulturgenuss

Sechs Meisterklassen und zehn Konzerte stehen heuer am Programm. Die Eröffnungsmatinee stimmte das Publikum auf den Kulturgenuss ein.

Cellist Adam Javorkai hat zu Gutenstein eine besondere Beziehung. Vor 20 Jahren besuchte er hier seinen ersten Meisterkurs. 2018 kehrt er als Lehrmeister zurück. „Es ist eine unglaubliche Ehre heuer die Eröffnung spielen zu dürfen und nächstes Jahr als Professor hier in Gutenstein zu sein“, so Javorkai.

Ambiente inspiriert Künstler und Publikum

Das Ambiente hat für Publikum und Künstler eine besondere Anziehungskraft. Die Kulisse des Biedermeiertals sei inspirierend, ist auch Schlossherr Ernst Hoyos überzeugt. „Es ist eine wunderschöne Landschaft, eine Stunde vor den Toren Wiens, die bleibt den Menschen in Erinnerung“, so Hoyos.