13 Kilometer Stau nach Unfall mit Bus

Auf der Wiener Außenringautobahn (A21) ist am Freitagmittag ein Reisebus auf einen Lkw aufgefahren. Am Höhepunkt des Sommerreiseverkehrs waren ein 13 Kilometer langer Stau und bis zu eine Stunde Zeitverlust die Folge.

Nach Angaben der Polizei wollte der Lenker eines Lastkraftwagens zwischen Hinterbrühl (Bezirk Mödling) und dem Knoten Vösendorf zwei Autos ausweichen, die die erste Spur blockiert hatten. Der Lkw bremste dafür ab, dem nachkommenden Busfahrer gelang das aber nicht mehr, und der Reisebus fuhr auf den Lastwagen auf.

Reisebusinsassen blieben unverletzt

Die Windschutzscheibe und die Front des Fahrzeuges wurden bei dem Zusammenstoß so schwer beschädigt, dass der Bus nicht mehr weiterfahren konnte. Weder der Lkw-Lenker noch die etwa 40 Insassen des Reisebusses wurden bei dem Unfall verletzt, so die Polizei.

Verkehrsunfall A21 Reisebus

LPD NÖ

Bei dem Unfall wurden weder die Insassen noch der Lkw-Fahrer verletzt

Der Lkw konnte noch am Nachmittag abtransportiert werden. Wegen des Verkehrsaufkommens am Höhepunkt des Sommerreiseverkehrs dürften die Fahrzeuge nicht allzu schnell unterwegs gewesen sein, wodurch größerer Schaden vermutlich verhindert wurde, heißt es bei der Polizei.

Die Insassen des Reisebusses wurden versorgt und zur Raststation nach Schwechat gebracht, wo sie von einem Ersatzbus abgeholt wurden. Aufgrund der Aufräumarbeiten nach dem Unfall bildete sich im starken Reiseverkehr rasch ein 13 Kilometer langer Stau.