NEOS geht zuversichtlich in die Landtagswahl
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Spitzenkandidatin Indra Collini verwies einmal mehr auf die Wichtigkeit „enkelfitter, nachhaltiger“ Politik. In diesem Zusammenhang bekräftigte sie die Forderung nach einer „Schuldenbremse“ in der niederösterreichischen Landesverfassung.
NEOS stünde zudem für Wirtschaft und Umwelt. Es gehe darum, „Kontrolle in den niederösterreichischen Landtag“ und „Bewegung nach Niederösterreich“ zu bringen. Ein Kontroll- und Transparenzpaket will die pinke Partei bereits kommende Woche präsentieren, kündigte die Spitzenkandidatin an.
APA/Robert Jäger
NEOS-Chef Matthias Strolz nützte den Auftritt in Baden auch für einen Live-Einstieg auf Facebook. Er freue sich bereits auf den „Doppelpass“ zwischen Parlament und dem Landtag in St. Pölten, gab er sich im Hinblick auf Sonntag zuversichtlich. Transparenz sei in Niederösterreich „ganz wichtig“. Dinge wie eine Pröll-Stiftung „wird es mit starken NEOS nicht geben“. Einmal mehr forderte Strolz zudem eine Kürzung der Parteienförderung.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 26.1.2018
Der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete Niki Scherak bezeichnete NEOS auch als „Partei, die Grenzen aufzeigt“. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die „Causa Landbauer“, mit der „Grenzen überschritten worden“ seien. Die Pinken treten am Sonntag erstmals bei einer Landtagswahl in Niederösterreich an. Seit den Gemeinderatswahlen vor drei Jahren sind sie mit 36 Mandataren in 23 Kommunen des Bundeslandes vertreten.
Links:
- Collini spricht von „Förderunwesen“ (noe.ORF.at; 15.1.2018)
- Pizza und Maroni für den Landtagseinzug (noe.ORF.at; 13.1.2018)