SPÖ pocht auf Verkehrsentlastung

Von einer katastrophalen Verkehrssituation im Bezirk Bruck an der Leitha spricht die SPÖ Niederösterreich. Sie kritisiert unter anderem den enormen Lkw-Verkehr und fordert die Bezirkshauptmannschaft zum Handeln auf.

Wegen der zahlreichen Schwerfahrzeuge wird es auf den Straßen im Bezirk Bruck an der Leitha immer gefährlicher, heißt es seitens der SPÖ Niederösterreich. Es gäbe bereits zahlreiche Beschwerden von Bürgermeistern und Bürgern aus der Region. Auf dem Weg in die Arbeit komme es immer wieder zu Unfällen und kilometerlangen Staus, sagt der Bezirksvorsitzende der SPÖ Bruck an der Leitha, Rainer Windholz, gegenüber noe.ORF.at.

Forderung: „Schwarze Schafe aus Verkehr ziehen“

Betroffen ist die Ostautobahn (A4) genauso wie die B9, die B10 und die B60. Windholz fordert: „Auf den betroffenen Straßen sind verstärkte Lkw-Kontrollen vorzunehmen, um schwarze Schafe aus dem Verkehr zu ziehen. Zudem könnte eine Lkw-Blockabfertigung an den Landesgrenzen zur Slowakei und zu Ungarn im Frühverkehr angedacht werden, um die Situation zu entlasten.“

Das Verkehrsproblem im Bezirk Bruck an der Leitha sei laut Windholz seit Jahren ein Problem, das jetzt angegangen werden müsse: „Dieses enorme Lkw-Aufkommen mindert die Lebensqualität der betroffenen Bürgerinnen und Bürger." Laut Windholz könnte auch ein Lkw-Fahrverbot auf der B6, B9, B10 und B60 von 6.00 Uhr bis 9.00 Uhr zur Entschärfung der Lage beitragen.

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