Weniger Unfälle auf A1-Abschnitt bei Pöchlarn

Nach dem dreispurigen Ausbau auf der Westautobahn (A1) bei Pöchlarn (Bezirk Melk) ist die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich zurückgegangen. Laut einem „NÖN“-Bericht gibt es seither um ein Drittel weniger Unfälle.

Die Strecke zwischen Pöchlarn bis kurz vor Melk war die letzte auf der Westautobahn in Niederösterreich, die nur zwei Spuren hatte. In dem Nadelöhr kam es immer wieder zu Staus und schweren Unfällen. Vor allem Richtung Wien war die Situation oft dramatisch, so Franz Aigner von der Autobahnpolizei Melk. Den Ferienbeginn in Deutschland oder Frankreich habe man oft in Form von Staus oder Auffahrunfällen zu spüren bekommen.

Weniger Anzeigen bei Tempo 140

Seit dem Frühjahr ist die Autobahn dreispurig befahrbar. Die erste Bilanz ist positiv, denn im Vergleich mit dem selben Zeitraum im Jahr 2017 ging die Zahl der Unfälle heuer um ein Drittel zurück. Auf der Strecke läuft derzeit auch der Tempo-140-Testversuch - mehr dazu in Ab heute Tempo 140 zwischen Melk und Oed (noe.ORF.at; 31.7.2018).

Bei diesem Abschnitt verzeichnet man laut Aigner einen Rückgang der Anzeigen bei leichten Geschwindigkeitsübertretungen. Ansonsten verlaufe der Testversuch unauffällig - abgesehen von wenigen Ausreißern.

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