Krems erforscht gesundes Altern

Im Jahr 2050 werden mehr als ein Drittel der Niederösterreicher älter als 60 Jahre sein. Wie man im Alter noch aktiv und fit sein kann, soll das österreichweit erste Kompetenzzentrum für Gerontologie und Gesundheitsforschung erforschen.

Die Einrichtung forsche, „wie wir unsere moderne Gesundheitsversorgung optimal für die Bedürfnisse der Generation ab 60 weiterentwickeln können“, erläuterte Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) am Mittwoch anlässlich der Eröffnung des Zentrums.

Für den Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität, Rudolf Mallinger, stellt das Kompetenzzentrum eine wichtige Erweiterung dar. Die Hochschule habe sich zur Aufgabe gemacht, neben der Medizin das gesamte Feld der Gesundheitswissenschaften interdisziplinär zu bearbeiten. „Wir fühlen uns dabei besonders aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Bedürfnissen verpflichtet.“

Gerontologie und Gesundheitsforschung

ORF

(v.l.) Rudolf Mallinger,Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität, Landesrat Martin Eichtinger und Franz Kolland, Leiter des Kompetenzzentrums

Datenbasis soll geschaffen werden

Gesundes Altern brauche bedarfsorientierte Angebote in der Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Kuration, erläuterte Franz Kolland, Leiter des Kompetenzzentrums für Gerontologie und Gesundheitsforschung. „Mit dem ‚NÖ Gesundheitsbarometer Alter‘ schaffen wir erstmalig eine umfassende aktuelle Datenbasis über die Gesundheit der niederösterreichischen Bevölkerung ab 60 Jahren.“

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