Lebens.Resort: Zehn Jahre Vor- und Nachsorge
In den zehn Jahren seines Bestehens verzeichnete das Lebens.Resort Ottenschlag insgesamt 632.000 Nächtigungen von Kurgästen und Patienten. Behandelt werden Menschen mit Stoffwechselerkrankungen wie etwa Diabetes genauso wie jene mit psychischen Problemen wie Burnout oder Depressionen. Die Ziele der Gesundheitseinrichtung sind Rehabilitation und auch ein allgemein gesünderer Lebensstil.
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Die klassische Kur wurde mittlerweile zur sogenannten „Gesundheitsvorsorge aktiv“, einem neuen Programm der Pensionsversicherung, in dem vor allem auf Ernährung und Bewegung geachtet wird. Zentral sei, dass „den Menschen verstärkt die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit näher gebracht wird“, sagte Johannes Püspök, der ärztliche Direktor des Lebens.Resorts. Die Patienten und Kurgäste sollen demnach „motiviert werden, in den Bereichen Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit verstärkt auf den Gesundheitsfaktor zu achten.“
Gesundheit als Wirtschaftsfaktor
Wie bei der Zehnjahresfeier am Donnerstag betont wurde, ist das Lebens.Resort im Umkreis von Ottenschlag einer der wichtigsten Arbeitgeber. Die Zahl der Mitarbeiter sei in den letzten Jahren laufend gestiegen. Derzeit beschäftige man 160 Mitarbeiter, sagte Karin Weißenböck, Geschäftsführerin der Einrichtung, die von einem „großen Faktor für die Region“ sprach. „Für uns ist es wichtig, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, denn nur zufriedene und gut ausgebildete Mitarbeiter können auch für zufriedene Patienten und Gäste sorgen.“
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Die Behandlungsmethoden sind in Ottenschlag auf dem neuesten Stand, von der Bewegungs-und Ergotherapien bis zur Musiktherapie und einer ausführlichen Ernährungsberatung. Künftig soll die aktive Vorsorge noch ausgebaut werden, damit die Kurgäste gesünder alt werden.