Saison-Aus für Gallhuber nach Kreuzbandriss

Schwerer Rückschlag für die Olympiadritte Katharina Gallhuber aus Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs): Sie hat sich beim Slalom-Training das vordere Kreuzband und den Innenmeniskus im rechten Knie gerissen.

Das bedeutet das vorzeitige Saison-Aus für die Slalom-Spezialistin aus Niederösterreich, die bei den kommenden Weltcup-Rennen Lokalmatadorin gewesen wäre. „Sicher ist die Diagnose ein großer Schock für mich. Ich hatte bisher noch keine schwerere Verletzung. Aber ich stelle mich der Herausforderung, die ich mit Sicherheit gut meistern werde,“ wurde die 21-Jährige aus Göstling in einer ÖSV-Aussendung zitiert.

Gallhuber

GEPA/ Dominik Angerer

Lokalmatadorin Katharina Gallhuber zog sich ihre Verletzung bei einem „unspektakulärem“ Trainingssturz auf dem Semmering zu

Gallhuber, die ihre Verletzung auf dem „Zauberberg“ am Semmering erlitt, wird am Samstagvormittag in der Klinik in Hochrum (Tirol) von ÖSV-Arzt Christian Fink operiert. Sie verpasst damit nicht nur ihr Heimrennen am 29. Dezember auf dem Semmering, sondern auch die Ski-Weltmeisterschaft im kommenden Februar in Aare.

Gallhuber hatte in dieser Saison sowohl in Levi (7.) und Killington (8.) als auch zuletzt im Parallelbewerb von St. Moritz (9.) Top-Ten-Plätze geholt. Bei den Korea-Spielen im vergangenen Februar hatte sie Bronze im Slalom sowie Silber mit dem Team gewonnen.

Links: