Brennendes Auto auf A21: Stau im Frühverkehr

Ein brennendes Auto hat auf der Wiener Außenring Autobahn (A21) am Freitag im Frühverkehr zu kilometerlangem Stau geführt. Der Zeitverlust betrug laut ORF Verkehrsredaktion bis zu 45 Minuten. Verletzt wurde niemand.

Ein Oberösterreicher war mit seinem Auto auf der A21 in Richtung seiner Heimat unterwegs, als er kurz vor der Ausfahrt Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) Brandgeruch wahrnahm. Der Mann stellte das Auto sofort auf dem Pannenstreifen ab, binnen kürzester Zeit schlugen Flammen aus dem Motorraum.

Starke Rauchentwicklung

Der 46-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck alarmierte selbst die Feuerwehr, teilte der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreich, Franz Resperger, gegenüber noe.ORF.at mit. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Autobahn vorübergehend gesperrt werden, die Folge war ein kilometerlanger Stau.

Der Einsatzort befand sich auf einem der am stärksten befahrenen Verkehrsknotenpunkte in Niederösterreich. Der Stau reichte bis auf die Wiener Außenring Schnellstraße (S1) bis Rothneusiedl zurück, auch am Knoten Vösendorf kam es auf den Abfahrten von der Südautobahn (A2) zu Behinderungen. Der Zeitverlust betrug laut ORF Verkehrsredaktion bis zu 45 Minuten.

Löschwasser wurde zu Eis

Aufgrund der laut Polizei schlecht gebildeten Rettungsgasse war das Zufahren für die Einsatzorganisationen schwierig. Zudem wurde das Löschwasser auf der Straße zu Eis, weshalb Nachsalzen nötig war. Bei den Löscharbeiten stand die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Das Auto brannte komplett aus. Ursache für das Feuer war ein technisches Gebrechen, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Vösendorf. Verletzt wurde niemand.

Die A21 war von kurz vor 6.00 Uhr bis 6.30 Uhr gesperrt. Kurz nach 7.00 Uhr war der Brand gelöscht und die Unfallstelle geräumt. „Anzumerken ist, dass die Rettungsgasse einmal mehr in diesem Bereich schlecht funktioniert hat“, so Feuerwehrsprecher Franz Resperger.