Vielfalt bei der 18. Sommerakademie Motten

Die Sommerakademie Motten (Bezirk Gmünd) findet heuer bereits zum 18. Mal statt. Geboten wird ein ganzheitliches Programm. Die Akademie ist eine Werkstatt für Handwerk, Kunst, Sinne, Bühne, Schreiben, Film und Tanzen.

Die Sommerakademie im nördlichen Waldviertel ist mittlerweile ein kultureller Fixpunkt in der Region. Sie lädt vom 18. Mai bis 1. September zu Seminaren, Abenteuerfahrten, Wanderungen und Naturerlebnissen ein. „Wir wollen den Anforderungen der Zeit Rechnung tragen und den Spagat zwischen technischen Möglichkeiten und unserer Selbstbestimmung finden“, erklärte der Leiter der Sommerakademie Alf Kraulitz.

Sommerakademie Motten

Sommerakademie Motten

Seminare und Workshops sind nur ein Teil des Angebots der Sommerakademie

Abenteuerfahrten zu den Schlössern in Südböhmen

Das Programm umfasst Bewährtes und Neues, etwa „Die Kunst des Buchbindens“ mit Anneliese Juriatti, der Workshop „Elevator“ mit Thomas Berger und Marion Umgeher, das „Mottener Kräuterkochbuch" mit Niki Grahhofer, eine neue „Entdeckungsfahrt zu den Naturgärten und Schlössern in Südböhmen" sowie die Exkursion in die Steiermark ins Joglland. Ebenso angeboten wird das Gestaltungsseminar „Kunst und Natur im Dialog“ mit Sarah Kamleitner.

Die Kabarettistin Nadja Maleh ist als Seminarleiterin dabei und mit ihrem neuen Programm „Hoppala!“. Tini Trampler und die Playback Dolls sorgen für vielfältige Musik. Das Eröffnungsfest findet am 19. Juni statt. Dabei geht es um die Themen Wald, Wasser, Klima, um Start-ups und notwendige Innovationen für die Zukunft. Am Nachmittag folgt dann eine öffentliche Mischwaldpflanzaktion mit Reinhard Sprinzl sowie die Vernissage der „Wald, Wasser, Steine" von Andreas Biedermann und Judith Hengst im Steinzeithaus.

„Die Vielfalt der Seminare, die großartigen SeminarleiterInnen, der besondere Ort, die Atmosphäre und das tolle Team sind des Markenzeichen des Hauses vom Freundlichen Sessel“, erklärte Alf Krauliz bei der Präsentation des Programms. Schließlich handle es sich um eine Region „wo die Bäume häufig kopfstehen und die Hängematten in der Landschaft schaukeln“, so Kraulitz.

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