Jugendklimakonferenz soll Ideen bringen

Zehntausende Schülerinnen und Schüler sind zuletzt auf die Straße gegangen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren: Die Landespolitik greift das Thema auf - und setzt dabei statt auf Demonstrationen auf eine Jugendklimakonferenz.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf (beide ÖVP) laden zur ersten NÖ Jugendklimakonferenz ein. Unter dem Motto „Klima wandeln braucht dein Handeln“ sollen 150 Jugendlichen am 10. Mai ihre Standpunkte zu sechs Schwerpunkten erarbeiten.

„Klimaschutz geht uns alle an. Es ist unsere Welt, unser Klima, unsere Zukunft - unser Niederösterreich. Gemeinsam haben wir heute Einfluss auf morgen. Daher laden wir 150 Schülerinnen und Schüler aus Niederösterreich in den Landtag ein, um ihre Anliegen zu erarbeiten“, erklärten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Jugendklimakonferenz Niederösterreich Mikl-Leitner

NLK/Burchhart

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lädt Jugendliche zur ersten NÖ Jugendklimakonferenz

Der Jugend soll eine Stimme gegeben werden

Bei sechs Workshops sollen die Themenfelder Mobilität, Mülltrennung und Müllvermeidung, Nachhaltiges Leben, Energieeffizienz sowie Energieproduktion behandelt werden und die Ergebnisse danach den beiden Politikern präsentiert werden. „Wir geben der Jugend eine Stimme und freuen uns schon auf die Inputs“, so die Landeshauptfrau. Pernkopf ergänzt: „An diesem ‚Freitag für die Zukunft‘ geht es um wichtige Themen, welche die künftigen Generationen beschäftigen werden." Die Ergebnisse der Jugendklimakonferenz sollen bereits in den neuen Klima- und Energiefahrplan des Landes einfließen.

„Als Interessensvertretung der Schülerinnen und Schüler wollen wir den Schwung von Greta Thunbergs Bewegung ‚Fridays for Future‘ mitnehmen und auch die Meinungen der niederösterreichischen Schülerschaft im Rahmen der Jugendklimakonferenz anhören und tatsächlich vertreten“, sagt BMHS-Landesschulsprecher Lukas Klaczynski. „Wir freuen uns auf die Resultate dieser Jugendkonferenz, die zu positiven und nachhaltigen Veränderungen an der derzeitigen Situation beitragen sollen“, fügt AHS-Landesschulsprecher Anthony Grünsteidl hinzu.

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