Hühnerbrust mit Kressesauce

Schon die Römer verwendeten Kresse wegen ihres scharfen Saftes zur Würzung von pikanten Speisen. Die entschlackende Wirkung von Kresse hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit und passt hervorragend zu Hühnerfleisch.

Zutaten für 4 Portionen

  • 2 Hühnerbrüste mit Haut und Knochen
  • ½ Bund Suppengrün
  • 4 Dotter
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Dijonsenf
  • 100 g Creme fraiche
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 2 EL ÖL
  • 1 EL Butter
  • 2 Kästchen Kresse

Zubereitung: Die Haut von den Hühnerbrüsten entfernen, Filets von den Knochen schneiden, Fleisch zugedeckt kühl stellen. Knochen zerhacken. Suppengrün putzen, waschen und grob zerteilen. Knochen und Suppengrün mit ¾ l Wasser zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze etwa 45 Minuten kochen. Hinweis von Radio Niederösterreich-Köchin Andrea Karrer: Aufsteigenden Schaum immer wieder abschäumen. Anschließend durch ein Sieb seihen, kurz kühl stellen und das Fett abschöpfen. Suppe auf 1/8 Liter einkochen. Heißhalten.

Sendungshinweis

"Radio NÖ am Vormittag, 23.4.2016

Dotter mit Zitronensaft sowie Senf schaumig rühren, nach und nach heiße Suppe mit den Quirlen des Handrührgerätes unterrühren. Anschließend die Sauce in den Topf zurück gießen und unter ständigem Rühren mit der Schneerute erwärmen, bis die Sauce eindickt. Creme fraiche unterrühren, mit Salz sowie Pfeffer abschmecken und kalt stellen. Hühnerbrust salzen und pfeffern; in erhitztem Öl scharf anbraten, Hitze reduzieren, Butter beifügen und die Hühnerbrüste auf jeder Seite etwa 5 Minuten braten.

Aus der Pfanne nehmen, in Alufolie wickeln und abkühlen lassen. Vor dem Servieren die Kresse mit einer Schere von den Beeten schneiden, unter die Sauce rühren. Hühnerbrüste schräg in Scheiben schneiden und mit Kressesauce übergießen. Schmeckt mit Baguette als kleiner Imbiss oder Vorspeise.