„Welthauptstadt“ des Puppenspiels
In Mistelbach dreht sich derzeit alles um die Puppen. 250 davon hat Karlheinz Klimt mitgebracht, so manche ist ein richtiger Hingucker. Mit „Kasperl und Pezi“ ist das moderne Puppenspiel oft nicht vergleichbar.
Sendungshinweis: „NÖ heute“, Sendung am 26.10.11
„Ich mache Puppen mit meinem Körper - zum Beispiel mit meinem Knie, mit meinen Ellbogen, meinen Händen, meinem Bauch und meinem Fuß“, sagt Hugo Suarez, Puppenspieler aus Peru.
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Neue Intendantin ab nächstem Jahr
Die Puppentheater-Tage haben in Mistelbach eine lange Tradition. Sie sind ein Festival für die ganze Stadt. „Unsere Schulklassen und Jugendgruppen gestalten die Auslagen, in den Geschäften freut man sich auf die Kunden die aus aller Welt kommen. In der Stadt freut man sich auf die Kunden die aus aller Welt kommen und hier in Mistelbach für eine Woche die Stadt zur Welthauptstadt des Puppenspiels machen“, sagt Organisatorin Helga Ruso.
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Die 33. Auflage ist für einen zugleich die letzte. Nach 17 Jahren verlässt Intendant Olaf Bernstengel die Mistelbacher Bühne. Ein Abschied mit Wehmut. „Ich habe Land und Leute im Weinviertel kennen und lieben gelernt und das Weinviertel ist sowas Herzliches, da geh ich mit Wehmut weg.“ Ihm folgt nun Cordula Nessek. Ihr Ziel ist es, „die Perle des Weinviertels den Mistelbachern wieder bewusst zu machen“. Sie möchte gemeinsam mit den Mistelbachern einen neuen Abschnitt der Puppentheatertage beginnen. In diesem Jahr tanzen die Puppen in Mistelbach noch bis 30. Oktober über die Bühne.