Von der Kobra bis zur Raupe
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 16.5.2016
In spielerischer Form verbessert das Ganzkörpertraining Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht. Es gibt keine stoppenden Bewegungen, eine Übung geht fließend in die andere über. Sehr oft werden Tiere imitiert. „Es unterstützt die natürlichen Bewegungsabläufe, die wir oft schon vergessen haben, die kleine Kinder aber noch haben. Wer Ginastica Natural macht wird auch besser in allen anderen Sportarten oder Alltagsaktivitäten“, sagt Maria Bitter-Foramitti, Motopädagogin und Ginastica Natural-Trainerin aus Guntramsdorf (Bezirk Mödling).

ORF
Die Gymnastikform ist bei Physiotherapeuten, aber auch bei Sportlern sehr beliebt. Gearbeitet wird nur mit dem eigenen Körpergewicht, meist auf dem Boden, für Gleichgewichtsübungen manchmal auch im Stehen. Auch hier fließen die Bewegungen ineinander.
Naturvölker, Yoga und Jiu-Jitsu-Elemente
Erfunden hat Ginastica Natural der brasilianische Sportwissenschafter Alvaro Romano. Er studierte die Bewegung von Naturvölkern und entwickelte daraus in Kombination mit Yoga und Jiu-Jitsu-Elementen seine eigene Trainingsform. Anfänger können jederzeit einsteigen. Innerhalb von wenigen Stunden können sie sich ein Grundgerüst an Übungen aneignen.
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Fitnesstrend aus Brasilien
Tierische Bewegungen sind im Trend. Die Ginastica Natural-Trainerin Maria Bitter-Foramitti zeigt unter anderem die Spinne.
„Die beste Voraussetzung ist die Lust sich zu bewegen. Wie bei jeder Sportart sollte man nie in den Schmerz gehen. Wenn etwas weh tut, sollte man es nicht machen. Aber grundsätzlich ist es für alle geeignet. Vor allem wenn man Verspannungen hat etwa in der Schulter. Oder wenn man gestresst ist“, so Bitter-Foramitti.