So wird die Wohnung fit fürs Baby

Wenn ein Baby als neuer Mitbewohner erwartet wird, dann kann es durchaus eng in der eigenen Wohnung werden. „NÖ heute“-Expertin Doris Krammer-Schmircher zeigt, wie man eine Wohnung mit wenigen Handgriffen „baby-fit“ macht.

In wenigen Wochen erwartet Einrichtungsexpertin Doris Krammer-Schmircher ihr Baby. Die Zeit bis dahin nützt sie, um ihre 70 Quadratmeter große Wohnung babygerecht umzugestalten. Als ersten Schritt empfiehlt sie, die Gelegenheit zu nutzen und aus- und umzusortieren. Dadurch könne gleich viel neuer Platz entstehen, sagt die Expertin. Küchenschränke könnten etwa besser genutzt werden, indem in den Oberschränken zusätzliche Fachböden eingeschoben werden. Dadurch wird der Innenraum optimiert und es entsteht mehr Stauraum.

Auch das Badezimmer bereitet Krammer-Schmircher schon auf den neuen Mitbewohner vor: „Der Vorteil an unserem Badezimmer ist, dass unser Handwaschbecken schon jetzt geformt ist wie eine Babybadewanne. Zusätzlichen Stauraum habe ich durch ein Hängeregal an der Badezimmertür geschaffen.“

Praktisches und Platzsparendes

Als etwas ganz Gemütliches für das Baby empfiehlt die „NÖ heute“-Einrichtungsexpertin eine Baby-Hängematte. Diese könne man an vielen geeigneten Plätzen montieren, und außerdem, so Krammer-Schmircher, sollen Kinder darin ruhig und wunderbar schlafen. Auch Babysitze werden von der Expertin empfohlen. Diese seien leicht zu transportieren, zusammenklappbar und an fast jedem Tisch fixierbar.

Weil sie in ihrer Wohnung keinen Platz für ein eigenes Kinderzimmer hat, wird ihr Baby vorerst einmal im Schlafzimmer schlafen. Dafür hat Doris Krammer-Schmircher ein eigenes gemütliches Kindereck geschaffen, mit einer alten Wiege, einem kleinen Regal für Kleidung und Spielsachen sowie lustigen Sprüchen, zur Aufmunterung, wie sie sagt.