Sonnengruß mit Bergpanorama

Yoga bei Sonnenaufgang, wie es am Hochkar angeboten wird, ist nichts für Langschläfer. Belohnt wird man dafür mit einer atemberaubenden Kulisse. Doch auch die Gesundheit profitiert.

Viele Yogapositionen sind der Natur, Pflanzen und Tieren abgeschaut. Es ist also naheliegend, die Yogastunde ins Freie zu verlegen. „Alleine schon dadurch, dass Yoga eng mit der Atmung verbunden ist, ist es ein Vorteil, wenn man das an der frischen Luft machen kann. Ein klassischer Sonnengruß wurde ja früher auch praktiziert, um die Sonne zu begrüßen“, sagt die Yogatrainerin Alexandra Bachler.

Geübt wird am Hochkar auf knapp 1.800 Meter Seehöhe. Hier unterrichtet Alexandra Bachler Vinyasa Flow, einen kreativen Yogastil, der verschiedene Sequenzen fließend miteinander verbindet, anstatt einzelne Positionen nacheinander statisch auszuführen. Mit jedem Atemzug wechselt man in eine andere Position.

Mit dynamischem Training physisch und psychisch fit

„Das ist für die Kursteilnehmerinnen sehr abwechslungsreich. Durch das Fließende ist man auch ständig in Bewegung, man aktiviert den Körper noch ein bisschen mehr. Im Studio trainiert man auch mit Musik, um das Yoga dynamisch und abwechslungsreich zu machen“, sagt die Yogatrainerin.

Wer regelmäßig übt, kann von Yoga auf vielfältige Weise profitieren. Man wird kräftiger und dehnbarer, Yoga macht aber auch mental fit, so Bachler: “Man wird ruhiger, Stresshormone werden gesenkt und man kann sich besser konzentrieren - einfach, weil man mit sich auf der Matte ist, die Zeit für sich selbst nimmt und alles rund um sich abschaltet.“ Für yogaaffine Frühaufsteher bietet sich am 8. September 2018 noch einmal die Gelegenheit, Yoga bei Sonnenaufgang am Hochkar zu praktizieren. Für 2019 sind regelmäßige Yogastunden am Berg geplant.

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• Yoga am Berg