Pendler sollen auf Elektrofahrzeuge umsteigen

Der Verkehr ist einer der größten Verursacher von schädlichen Treibhausgasen. Dem soll in Niederösterreich entgegengesteuert werden: Mit einem neuen Projekt im Süden des Bundeslandes, wo der Pendlerverkehr neu gestaltet werden soll.

Im Kleinen vorzeigen wie Elektromobilität funktionieren kann, damit sie Schritt für Schritt im Großen umgesetzt werden kann: Dieses Ziel steckt hinter der neuen Modellregion, die sich über 49 Gemeinden zwischen Wien und Wr. Neustadt erstreckt. 126.000 Beschäftige in der Region sind davon betroffen.

E-Fahrzeuge mit öffentlichem Verkehr vernetzen

Konkret geht es darum, öffentliche Verkehrsmittel mit Elektrofahrzeugen zu vernetzen, erläuterte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP) am Montag: „In der Modellregion sollen rund 100 E-Pkws, mehrere E-Busse und vollautomatisierte E-Fahrrad-Verleihsysteme mit circa 80 E-Bikes etabliert werden.“

Dazu sind 240 neue Ladestationen für die Elektrofahrzeuge geplant. Diese werden mit ökologischem Strom aus neuen Photovoltaikanlagen versorgt, sagte Umweltlandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP). In das Projekt werden fünf Millionen Euro investiert.

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