Traisenpark dürfte verkauft werden

Der Traisenpark in St. Pölten könnte verkauft werden. Der Eigentümer, ein australischer Investor, bestätigt Gespräche über einen möglichen Verkauf und spricht von einer strategischen Entscheidung. Die Mietverträge im Einkaufszentrum sollen unverändert bleiben.

Details gibt es nicht. Mit wem die Verkaufsverhandlungen geführt werden, ob sie vielleicht sogar schon abgeschlossen sind und ob der angebliche Verkaufsbetrag von etwa 61 Millionen Euro stimmt, darüber hält man sich beim Traisenpark St. Pölten bedeckt.

Traisenpark-Geschäftsführerin Sonja Gimplinger verweist in einer Aussendung darauf, dass sich das Shoppingcenter nach Steigerungen in den vergangenen Jahren auch 2011 wieder deutlich über dem Branchenschnitt im Handel entwickle.

Das sei laut Gimplinger erfreulich und beruhe einerseits auf Neuerungen mit einem gut abgestimmten, attraktiven Branchenmix und andererseits auf einer neuen Werbelinie.

Mietverträge bleiben unberührt

Alle bestehenden Verträge mit den Mietern im Einkaufscenter bleiben von einem Wechsel des Eigentümers unberührt, sagt Geschäftsführerin Sonja Gimplinger.

Auf einer Fläche von knapp 21.000 Quadratmetern bieten im Traisenpark 70 Betriebe ihre Dienstleistungen und Produkte an. Außerdem werden 5.000 Quadratmeter Büroflächen unter anderem als Ärztezentrum, Apotheke, Bank und Postamt genutzt.

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