Suche nach Kupferdieben mit Wärmebildhubschrauber

31 Tonnen Kupfer im Wert von 115.000 Euro sollen drei Ungarn seit vergangenem September von einem Firmengelände in Himberg (Bez. Wien-Umgebung) gestohlen haben. Jetzt wurden drei Verdächtige ausgeforscht. Sie wurden mit Wärmebildkameras gesucht.

Das Buntmetall wurde in vier Angriffen mit jeweils derselben Vorgehensweise vom Lagerplatz des Betriebs entwendet, so die Polizei. Am Sonntag wurden drei Verdächtige ausgeforscht. Diese bestritten aber jeden Zusammenhang mit den Taten.

Verdächtige wurden angezeigt

Kurz nach Mitternacht entdeckten Beamte einen am Gelände der Firma parkenden Pkw mit ungarischem Kennzeichen. Im Wagen befanden sich ein 32-Jähriger sowie die Ausweise zweier weiterer Landsleute im Alter von 17 und 23 Jahren. Die Exekutive leitete eine Fahndung mit Diensthunden und einem Wärmebildhubschrauber ein, bei der die zwei Flüchtenden entdeckt und vorläufig festgenommen wurden.

Weil man dem Trio nichts nachweisen konnte und auch kein Diebesgut gefunden wurde, musste man die Männer wieder laufen lassen, hieß es seitens der Polizei. Die Verdächtigen wurden angezeigt.