Immer mehr kaufen in SOMA-Märkten ein

Immer mehr Niederösterreicher sind wegen der steigenden Lebensmittelpreise auf das Einkaufen in Sozialmärkten angewiesen. Um das machen zu können, darf eine Einkommensgrenze nicht überschritten werden, die nun erhöht wurde.

Mit der höheren Einkommensgrenze will man die Inflation und die gestiegenen Lebensmittelpreise abfedern. Wenn dieser Betrag nicht überschritten wird, so erhält man einen SOMA-Einkaufspass.

Einkommensgrenze: 870 Euro pro Monat

Die Einkommensobergrenze für einen Ein-Personen-Haushalt beträgt nun 870 Euro netto, bisher waren es 820 Euro. Für einen Zwei-Personen-Haushalt beträgt die Obergrenze jetzt 1.300 Euro, bisher waren es 1.230 Euro.

Nach Auskunft von Claudia Zwingl von SAM Niederösterreich, der Trägerorganistion von neun Sozialmärkten, werden aber besondere Belastungen wie etwa Schuldentilgungen extra berücksichtigt. Mit dem SOMA-Einkaufspass kann man drei Mal pro Woche um maximal zehn Euro einkaufen.

Jeder dritte SOMA-Kunde ist Pensionist

Derzeit besitzen laut Zwingl 6.700 Niederösterreicher diesen speziellen Einkaufspass, vor einem Jahr waren es noch 6.200. Wegen der kalten Jahreszeit, den hohen Lebensmittelpreisen und der gesunkenen Hemmschwelle gibt es laufend mehr SOMA-Kunden, fast jeder dritte Kunde ist Pensionist.

Link:

  • SOMA-Sozialmarkt (www.somanoe.at)