Drei Verletzte bei Großbrand in Sägewerk
Das Feuer brach kurz vor zwei Uhr Früh im Sägewerk in Strengberg aus. Ein Feuerwehrmann, der etwa drei Kilometer entfernt in seinem Haus schlief, wurde vom Bellen seiner Hunde wach und bemerkte die Flammen und den Rauch.
200 Feuerwehrleute im Einsatz
Als die Feuerwehr zum Brandort kam, stand der Lagerraum, in dem sich trockenes Holz befand, in Brand. Auch die Verarbeitungshalle und der angrenzende Wald brannten teilweise, so Karl Hammermüller, Feuerwehrkommandant von Strengberg.
200 Feuerwehrmänner von 15 Feuerwehren kämpfen mit 30 Fahrzeugen gegen die Flammen an. Mittlerweile ist das Feuer unter Kontrolle. Es gibt noch ein paar Glutnester die gelöscht werden müssen. Die Feuerwehr wird laut Hammermüller bis am Abend am Brandort sein und Feuerwache halten.
Schwieriger Einsatz
Da am Einsatzort nicht genügend Wasser zur Verfügung stand, wurden sämtliche Tanklöschfahrzeuge aus der gesamten Region zusammengezogen. Es wurde ein Pendelverkehr in die angrenzenden Gemeinden eingerichtet. Außerdem wurde das Wasser mit zehn Aggregaten aus einem nahe gelegenen Bach gepumpt. Mit zwei Teleskopmastbühnen bekämpfte die Feuerwehr den Brand aus etwa 30 Metern Höhe.
Drei Feuerwehrmänner leicht verletzt
Drei Feuerwehrmänner wurden bei dem Löscheinsatz leicht verletzt. Ein Mann erlitt während des Atemschutzeinsatzes einen Schwächeanfall, zwei weitere wurden mit leichten Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht.
Der Schaden dürfte enorm sein. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Im Moment sind die Brandermittler am Brandort.