Erneut Hitzeschäden auf der A1

Die Hitze hat auf der Westautobahn (A1) erneut Spuren hinterlassen. Anfang der Woche war die Fahrbahn bei St. Christophen aufgebrochen und musste saniert werden. Am Sonntag wurden ein paar Kilometer weiter wieder Schäden entdeckt.

Durch die Hitze entstanden leichte Wölbungen im Beton. Wenn diese nicht schnell ausgebessert werden, könnte die Fahrbahndecke aufreißen und damit größere Schäden oder sogar Unfälle verursachen, sagt ASFINAG-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla.

Hitzeschäden auf der A1

ORF

Hitzeschäden Anfang der Woche

Der kaputte Bereich der A1 kurz vor der Ausfahrt St. Christophen in Fahrtrichtung Wien wurde deshalb bereits ausgestemmt und mit Asphalt gefüllt. Jetzt muss dieser auskühlen, bevor er wieder vom Verkehr befahren werden kann. Währenddessen sind die erste und zweite Spur gesperrt. Die Sanierung sollte am Sonntag um 18.00 Uhr beendet sein, sagte die Sprecherin.

Erst Anfang der Woche waren auf der Westautobahn Schäden an der Fahrbahn entdeckt worden - mehr dazu in Hitzeschäden A1: Weiterhin Sperre.

Generalsanierung bis Oktober

Die A1 muss vom Knoten Steinhäusl bis St. Pölten ohnehin generalsaniert werden. Der Baustellenbereich in Fahrtrichtung Salzburg wurde in der Nacht auf Sonntag eingerichtet. Die umfangreichen Ausbesserungen der Beläge beider Richtungsfahrbahnen werden von Ende Juni bis Oktober dauern. Für die Arbeiten werden sogenannte Wanderbaustellen eingerichtet - und dies außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten.

Zumindest eine Fahrbahn soll - ebenso wie alle Anschlussstellen - immer offen bleiben, in der Nacht werden fallweise auch zwei Spuren gesperrt.