A4: Serienunfall sorgte für Stau

Ein Lkw-Unfall auf der Ostautobahn (A4) Montagfrüh hat für kilometerlange Staus gesorgt. Im Stau passierte dann noch ein Serienunfall mit zehn Autos. Die Bergungsarbeiten waren auch Montagnachmittag noch nicht abgeschlossen.

Der Lkw aus der Slowakei kam gegen 7.00 Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf der A4 in Fahrtrichtung Wien von der Fahrbahn ab und stürzte in den Graben. Er hatte 17 Tonnen Tiefkühllebensmittel geladen.

Schwierige Lkw-Bergung

Rasch bildete sich im Morgenverkehr ein Stau. Offenbar aus Unachtsamkeit ereignete sich dann am Stauende eine Stunde später ein Auffahrunfall mit zehn beteiligten Pkws und Kleinlastwagen, bei dem keine Personen verletzt wurden.

Während die Massenkarambolage rasch von den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Autobahnpolizei aufgelöst werden konnte, war durch den Lkw-Unfall auch Montagnachmittag noch ein Fahrstreifen gesperrt. Die Arbeiten dauerten länger als erwartet, zwischenzeitlich musste die Autobahn auch komplett gesperrt werden. Gegen 18.00 Uhr waren auf der A4 in Fahrtrichtung Ungarn wieder alle Fahrstreifen frei.

Die Feuerwehr musste stundenlang auf einen Ersatzkühltransporter warten. Die Tiefkühlwaren mussten umgeladen werden, erst dann konnte der Lkw geborgen werden.