Rosskopf soll Geld überwiesen haben

Die St. Pöltner FPÖ-Gemeinderätin Heidelinde Rosskopf wird weiterhin vermisst. Zuletzt soll die 52-Jährige in Salzburg gesichtet worden sein. Von dort habe sie laut einem Zeitungsbericht Geld an ihren Ehemann überwiesen.

Die Tageszeitung „Österreich“ bezieht sich auf Informationen aus dem politischen Umfeld der Verschwundenen. Demnach soll sie ihrem Ehemann via Postanweisung aus Salzburg 11.000 Euro überwiesen haben. Das Landeskriminalamt will die Höhe der Überweisung zwar nicht bestätigen, dass Geld aus Salzburg überwiesen wurde schon.

Die Frau wurde nachweislich in Salzburg gesichtet. Was den Grund für die Überweisung betrifft wollen sich die Ermittler nicht auf Spekulationen einlassen. Es sei schwer zu sagen, so die Ermittler, ob sich die Gesuchte immer noch in Salzburg aufhält. Ihr Auto wurde in einer Tiefgarage in Graz gefunden.

Ermittler setzen weiter auf Befragungen im Umfeld

Die Ermittler setzen derzeit weiter auf Befragungen im persönlichen und beruflichen Umfeld von Heidelinde Rosskopf, in der Hoffnung dadurch brauchbare Hinweise für das rätselhafte Verschwinden der Politikerin zu finden. Auch von der Faustfeuerwaffe der Frau fehlt weiter jede Spur.

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