16.000 Nachtschwärmer im Museum

435.000 Österreicherinnen und Österreicher haben in der Nacht auf Sonntag das Angebot der Langen Nacht der Museen genutzt. Die meisten Besucher gab es erwartungsgemäß in Wien, 16.000 waren es in Niederösterreich.

677 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen hatten österreichweit bei der Langen Nacht der Museen ihre Tore von 18 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Über die meisten Nachtschwärmer durfte sich auch in diesem Jahr wieder das Naturhistorische Museum in Wien freuen - mehr dazu in Stark besuchte „Lange Nacht“ in Wien (wien.ORF.at).

Niederösterreich: Mehr Besucher als im Vorjahr

Das beliebteste Museum in Niederösterreich war heuer die Nostalgiewelt in Eggenburg mit 850 Besuchern, gefolgt vom Eisenbahnmuseum Strasshof und dem Karikaturmuseum in Krems. Insgesamt wurden in Niederösterreich 1.000 Besucher mehr gezählt als im Vorjahr: „Es hat einen besonderer Reiz, abseits der üblichen Öffnungszeiten durch Museen zu streifen und dabei einen ganz besonderen Eindruck der Geschichte und der Natur zu bekommen“, sagt Norbert Gollinger, Landesdirektor des ORF Niederösterreich.

Hans-Peter Wipplinger, der Direktor der Kunsthalle Krems, sieht in der Langen Nacht der Museen die Chance, Besucher ins Haus zu locken, die sonst kaum kommen würden: „Wir versuchen, Barrieren abzubauen und für die Zukunft Besucher zu gewinnen.“ Die auf Initiative des ORF ins Leben gerufene Lange Nacht der Museen fand bereits zum 13. Mal statt und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur, die beflügelt - ein Ticket, 677 Museen“. Seit dem Jahr 2000 verzeichnete die Veranstaltung mehr als 4,2 Millionen Besuche.

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• Lange Nacht der Museen