Ausgerissene Kängurus wieder daheim
20 Kilometer hat das Känguru-Männchen in den vergangenen sieben Tagen zurückgelegt, in der Nähe von Pöggstall ist es dann einem Jäger aufgefallen. Er hat am Sonntag jene Familie kontaktiert, die seit voriger Woche intensiv nach ihren beiden entlaufenen Tieren gesucht hat.
Mit Wurfnetz und Händen gefangen
Mit einem Wurfnetz ließ sich Skippy dann ganz leicht einfangen, sagt die Besitzerin Gabriele Schrammel. Wesentlich näher ist am Sonntag dann auch noch das Weibchen Känga entdeckt worden.
Es hat sich mit dem Jungtier im Beutel nur etwa 500 Meter vom Hof in Ottenschlag entfernt und mit den Händen einfangen lassen. Der Ausflug ist somit beendet, die beiden Kängurus und ihr Junges sind ohne Verletzungen wieder in ihrem Gehege angekommen.
Wie die Kängurus vor rund einer Woche aus dem Gehege flüchten konnten, ist noch nicht bekannt, mehr dazu in Suche nach Kängurus im Waldviertel. Sie haben sich in der neugewonnenen „Freiheit“ anscheinend gut zurechtgefunden. Passende Nahrung dürfte es im Wald ausreichend gegeben haben. Die Flucht der drei Beuteltiere hatte ein großes Medieninteresse hervorgerufen.
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