Polster: Emotionen zum Auftakt
In 145 Spielen für die Wiener Austria erzielte Toni Polster 119 Tore und wurde drei Mal Meister. Jetzt steht er aber als Trainer von Admira Wacker Mödling gegen seinen Stammverein auf dem Platz.
„Das wird sicherlich eine emotionale Geschichte werden, das ist überhaupt keine Frage. Aber trotzdem fahren wir mit der Admira dort hin. Nicht, um uns in Ehrfurcht zu ergeben, sondern um Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln“, sagte Toni Polster gegenüber noe.ORF.at.
Zwei Herzen in einer Brust?
Er sei in erster Linie jetzt Admira Trainer. Und jetzt gelte es, so schnell wie möglich viele Punkte einzufahren, um einen Abstieg zu vermeiden. „Und da gehts gleich beim ersten Spiel los“, so Polster.
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Erst seit wenigen Tagen ist der neue Trainer in der Südstadt - mehr dazu in: Polster wird neuer Trainer der Admira. Umfeld und Trainingsbedingungen seien gut, so Toni Polster. „Natürlich ist die Mannschaft blutjung. Aber das heißt auch, dass sie viel Ehrgeiz hat, dass sie unheimlich fit ist, dass sie sehr willig ist und jeden Tag lernen möchte.“
„Es wird ein schweres Jahr“
Bis zum Schluss musste die Admira vergangenes Jahr zittern, um den Klassenerhalt zu schaffen. „Deswegen muss das Ziel sein, in erster Linie so viele Punkte wie möglich zu holen. Aber dass es ein schwieriges Jahr wird, ist glaub ich jedem klar“, so Polster. Verstärkung wird es aber wohl keine geben. „Da hat man mir ganz klar signalisiert, dass in dieser Hinsicht nichts mehr gehen wird, weil das Budget erschöpft ist.“