Einbrecher zum vierten Mal in Haft

Einem 56-Jährigen sind nun fünf vollendete und sieben versuchte Wohnhauseinbrüche nachgewiesen worden. Der Mann gilt laut Polizei als Serientäter. Er wurde bereits 1997, 2001 und 2004 wegen Wohnhauseinbrüchen verhaftet.

Als „alter Bekannter“ hat sich der mutmaßliche Serieneinbrecher entpuppt, der bereits Ende März in seiner Heimat Rumänien festgenommen wurde und nach seiner Auslieferung nun in Wiener Neustadt einsitzt. Dem 56-Jährigen wurden nach umfangreichen Ermittlungen fünf vollendete und sieben versuchte Wohnhauseinbrüche in Niederösterreich mit einer Schadenssumme von etwa 50.000 Euro nachgewiesen, berichtete die Landespolizeidirektion.

Verdächtiger gilt als „äußerst erfahren“

Das Landeskriminalamt NÖ hatte seit September 2012 Ermittlungen gegen einen professionell vorgehenden und „äußerst erfahrenen“ Einzeltäter geführt. Als Beschuldigter wurde dabei der Rumäne ausgeforscht, der laut Aussendung der Polizei „als Serientäter bereits 1997, 2001 und 2004 wegen gleichartig gelagerter Wohnhauseinbrüche in Österreich festgenommen wurde“. Ein EU-Haftbefehl führte am 30. März zur Festnahme des Mannes in seiner Heimat. Die Auslieferung erfolgte am 9. April.

Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt, vorwiegend durch Aufbrechen von Kellerfenstern jeweils in den Nachtstunden in Wohnobjekte in den Bezirken Mödling und Wien-Umgebung eingedrungen zu sein. Abgesehen hatte er es laut Polizei insbesondere auf Bargeld und Schmuck.