Wanderin erleidet Schädelhirntrauma
Laut Polizei war die 42-jährige Wienerin beim Abstieg von dem 1.669 Meter hohen Berg in den Mürzsteger Alpen aus eigenem Verschulden gestürzt. Nach Angaben der Bergrettung dürfte sie über einen Stein gestolpert sein. Die Frau zog sich schwere Verletzungen im Gesicht zu. Ihr Mann leistete Erste Hilfe und alarmierte die Rettungskräfte.
Den beiden gelang es noch, bis zum Gippeltörl abzusteigen. Wenig später traf dort der Rettungshubschrauber ein. Der Notarzt diagnostizierte ein mögliches Schädelhirntrauma. Die 42-Jährige wurde ins Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.
APA / Wolfgang Ebner
Heuer bereits 19 Tote bei Alpinunfällen
In der heurigen Sommersaison sind bei Alpinunfällen in Österreich bereits 19 Menschen ums Leben gekommen (Stand: Sonntag, 21.7.2013). Bergretter kritisieren, dass die Wanderer immer unvorsichtiger werden - mehr dazu in Rekord an Bergrettereinsätzen (oesterreich.ORF.at).
Am Zwanzgerberg in Kärnten ist erst am Samstag ein 53-jähriger Mann tödlich verunglückt. Er dürfte aufgrund seines schlechten Schuhwerks abgestürzt sein - mehr dazu in Wanderer stürzte in den Tod (kaernten.ORF.at). In Tirol ist am Freitag eine Mutter im Bereich Mittagsspitze bei Schnann vor den Augen ihrer Familie in den Tod gestürzt - mehr dazu in Mutter bei Wanderung in den Tod gestürzt (tirol.ORF.at).
Links:
- Zwei Rettungseinsätze auf Hoher Wand (noe.ORF.at; 22.6.2013)
- Tscheche stürzt auf der Rax in den Tod (noe.ORF.at; 9.6.2013)
- Lunz am See: Pärchen aus Bergnot gerettet (noe.ORF.at; 21.5.2013)
- Rax: Verletzter verbrachte Nacht im Freien (noe.ORF.at; 10.5.2013)