Falscher Alarm um Hubschrauberabsturz
„Die Dame hat vom Auto aus einen rauchenden Hubschrauber gesehen“, sagte Philipp Gutlederer von 144-Notruf NÖ. Die Autofahrerin auf der Schnellstraße S5 setzte daraufhin einen Notruf ab.
Boc-News/Oliver Babos
Sechzig Feuerwehrleute, mehrere Polizisten, ein Notarzthubschrauber und Mitarbeiter der Austro Control rückten Sonntagnachmittag unmittelbar nach der Alarmierung aus, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Sie gingen davon aus, dass bei Seebarn im Bezirk Tulln ein brennender Hubschrauber abgestürzt ist. „Die Rettungskette hat wunderbar funktioniert: Innerhalb weniger Minuten waren hundert Einsatzkräfte vor Ort. Da nicht genau klar war, wo dieser vermeintliche Hubschrauber abgestürzt ist, sind die Einsatzkräfte die Ortschaft von beiden Seiten angefahren, und man begab sich auf die Suche“, sagte Resperger.
Boc-News/Oliver Babos
Sprühkerzen simulierten brennenden Hubschrauber
Wenig später konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Recherchen der Polizei haben ergeben, dass der vermeintliche Hubschrauberabsturz Teil einer Modellflugshow war. Sprühkerzen sollten simulieren, dass der Hubschrauber während des Fluges zu brennen beginnt.